Aegypten page1
27th of September - 12th of October 2002
27th of September - 6th of October 2002

Flug Kloten nach Hurghada mit Balair 27th resp. 28. September 2002
Christoph, Nicolas, Mathias, Michel und ich verreisen heute für 2 Wochen nach El Gouna in Aegypten. Von Michel's Eltern werden wir nach Pratteln geführt, wo wir einen direkten Zug nach Kloten haben. Der Abflug mit Balair ist um 19.50 Uhr und ist planmässig. Der Flug führt über Venedig/Athen westliChristoph, Nicolas, Mathias, Michel und ich verreisen heute für 2 Wochen nach El Gouna in Aegypten. Von Michel's Eltern werden wir nach Pratteln geführt, wo wir einen direkten Zug nach Kloten haben. Der Abflug mit Balair ist um 19.50 Uhr und ist planmässig. Der Flug führt über Venedig/Athen westlich von Kairo nach Hurghada und ist ruhig. In Hurghada kommen wir ca. um 00.15 Uhr an. Wir werden sofort von vielen "Trinkgeldjägern" verfolgt. Leider haben wir kein ägyptisches Kleingeld und mit 4xFünfzig-Rappen Stücken ist derjenige, der uns einen Gepäckwagen bringt nicht sehr zufrieden. Die Busabfahrt verzögert sich um ca. 2 Stunden weil ca. 30 Koffer von Gästen nicht aufgefunden werden können. Wir haben Glück und können unsere Koffer ohne Probleme fassen.Wir werden von einem klimatisierten Bus abgeholt, worüber wir sehr froh sind, es ist immer noch recht heiss aber trocken. Der begleitende Reiseleiter Achim spricht ganz gut deutsch. Die Fahrt nach El Gouna führt durch eine Steinwüste wo links und rechts der Strasse meist unfertige Hotelbauten zu erkennen sind. Die Fahrt dauert ca. 1/2 Std. und wir sind recht müde, wenn wir das Hotel Steigenberger endlich erreichen. Wir erledigen die Anmeldeformalitäten und erhalten unsere Zimmerschlüssel. Das Hotel sieht toll aus. Das Gepäck wird uns mit einem Elektrocar zum Zimmer gebracht. Im Dreierzimmer fehlt das 3. Bett! Es vergehen wieder ca. 1 1/2 Stunden bis ein Notbett gebracht wird. Inzwischen ist ca. 4 Uhr morgens geworden und langsam sind wir alle recht müde. Wir freuen uns über die grossen und schön eingerichteten Zimmer mit Minibar, TV und Terrasse. Auf Wunsch kann man die Klimaanlage stufenweise an- oder abschalten. Von der Umgebung können wir noch nicht viel erkennen. Während der Nacht werden wir von kleinen Fliegen geplagt.
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Am Morgen sehen wir direkt auf die Lagune. Unser Hotel liegt nicht direkt am Meer sondern ist fast rundum mit einer Lagune umsäumt. Von unserem Zimmer aus sieht man auf den Golfplatz und dahinter die rötlichen Berge.Um 10.15 Uhr ist Empfang von Achmed unserem Reiseleiter. Da das Frühstück nur bis 10.30 Uhr serviert wird müssen wir also rel. früh aufstehen um vorher noch frühstücken zu können. Wir sehen alle noch etwas verschlafen aus. Christoph, Mathias und Michel gehen schliesslich ohne uns zu diesem Empfang, weil wir einfach zu spät dran sind. Dort werden die Ausflugsangebote besprochen. Ich geniesse das überaus reichhaltige Frühstücksbuffet mit vielen verschiedenen Broten, verschiedenen Früchten wie eingelegten Aprikosen, Granatapfelkerne, Bananen und natürlich Melonenschnitzen. Dazu warme Speisen und nicht zuletzt ein Dessertbuffet. Wir sitzen diesmal draussen an der Sonne, und wem das schon zu warm ist, der kann im klimatisierten Raum frühstücken. Das Personal ist äusserst freundlich.

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The Mangroovy Beach
28. September 2002
Wir beschliessen danach die Mangroovy Beach zu besuchen, der hoteleigene-Privatstrand am Meer. Dazu werden wir per Bus hingefahren, ca. 10 Minuten Autofahrt. Gegen die Towel-Card erhalten wir eine Liege unter einem geflochtenen Sonneschirm. Der Sand-Strand ist sehr eben, wir sind nur bis knöcheltief im Wasser und können sicher 200 m weit hinauswandern. Schwimmen kann man erst weit aussen wo es tiefer wird. Es weht immer ein warmer Wind und die Sonne brennt richtig stark. Am Ufer hat es überall Löcher wo kleine Krebse hausen. Im Wasser spiegelt sich die Sonne mit hübschen Wellenlinien.Die Jungs bestellen sich später an der Mangroovy-Bar Sandwiches und Pommes. Das waten im Meer macht uns müde Beine.
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Zurück im Hotel am Pool
Um 17 Uhr gehen wir wieder per Hotelbus zurück ins Hotel und schwimmen noch etwas im Pool. Dieses ist bis Sonnenuntergang geöffnet, danach wird es über Nacht gereinigt und gechlort. Die Sonne hat bereits einige Spuren sprich Sonnenbrand auf unserer Haut hinterlassen, obwohl wir uns gut eingecremt haben.
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Wir besuchen das Mövenpick-Hotel mit Pool-Bar
29. September 2002
Am frühen Nachmittag beziehen wir Towels beim Swimming-Pool des Hotels und beschliessen zu Fuss ans Meer resp. an die Pool-Bar von Mövenpick zu gehen. Es ist sehr heiss aber auch sehr trocken. Wir finden schliesslich nach einigen Umwegen das Ziel und Jungs gehen lässig an die Pool-Bar um ihr Bier zu trinken. Ich setze mich auf die Sonnenliege und geniesse das Nichtstun. Ab und zu gehe ich im Pool schwimmen, was im Moment trotz seinen 29 Grd. etwas erfrischend ist.

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Das Kamel namens Didi!
Irgendwann erscheinen 3 "Touristen-Beduinen", einer auf einem Pferd und die anderen auf Kamelen. Sie fordern mich auf mitzureiten, doch ich lehne dankend ab. Das eine Kamel heisst Didi und ist freundlich, sodass man es streicheln kann. Es murrt zwar ab und zu und auf meine Frage, was den das bedeutet, kann mir der Beduine auch keine Auskunft geben.
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Abendlicher Besuch von El Gouna
Nachdem wir ausgiebig gebadet haben, beschliessen wir zurück ins Städtchen El Gouna zu gehen. Es dauert etwa 20-30 Minuten bis wir dort ankommen. Kaum treten wir in die Ladenlaube ein, werden wir vom ersten Shopbesitzer auch schon angesprochen. Er will wissen, von woher wir kommen und ob wir schon einmal in El Gouna in den Ferien waren. Da wir ihm auch richtig antworten, weiss er dass er bei uns etwas verkaufen wird. Nicht lange und wir landen in seinem Papyrus-Laden. An der Wand hängen viele Papyrus-Bilder mit aegyptischen Motiven. Er erklärt uns viel über die Geschichte der alten Aegypter, über die Götter und die Bedeutung gewisser Bilder. Es ist sehr interessant und wir spüren, dass es gut gewesen wäre, in der Schule mehr aufzupassen. Er lädt uns dann zu einem heissen frisch zubereiteten Malventee ein. Zwei bis drei Blüten werden mit heissem Wasser übergossen und einwirken gelassen. Der Tee färbt sich stark rot und die Blüten setzen sich am Boden des Teeglases ab.Dieser Tee wird fast in jedem Laden angeboten, mal kalt oder heiss, mal gezuckert oder ungesüsst. Malventee wird gegen Magenverstimmungen angewendet und ersetzt hier wahrscheinlich unsere Kaffeepause. Die Jungs kaufen alle ein Bild von ihm und bei Mathias schreibt resp. malt er Mathias in arabischer Schrift und mittels Hyroglyphen darauf. Ein Bild kostet bei ihm zwischen 40 bis 85 E£ (SFr. 10.- bis 25.-). Wir verweilen sicher  1 1/2 Std. in diesem Laden uns weil wir uns fürs Abendessen im La Rotisserie um 20 Uhr angemeldet haben, müssen wir uns langsam beeilen. Wir kaufen noch im kleinen Mini-Shop gleich in der Nähe Getränke, weil diese dort viel billiger sind, als aus der Hotelbar. Beladen gehen wir ins Zimmer zurück (ca. 15 Minuten) und bereiten uns auf's Diner im Turmrestaurant bereit. Im Zimmer hat uns Assem einen Krug mit Ananassaft hingestellt. Welch freundliche Geste!
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Das Malen auf Papyrus
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Breakfast im Hotel
30. September 2002
Wir stehen ca. 9.30 Uhr auf und gehen frühstücken. Die Jungs haben nicht daran gedacht, dass man nur in T-Shirts mit Ärmeln essen gehen darf und wir werden höflich darauf aufmerksam gemacht. Wir dachten, dass das nur für's Diner gilt. Vielleicht ist es auch, weil wir im klimatisierten Raum sitzen. Zurück im Zimmer begegnen wir Assem, der Aufsicht über den Zimmerservice. Er ist sehr gesprächig und erzählt mir, dass er während einigen Jahren in Mailand gearbeitet hat. Heute wohnt er in Hurghada wo eine 3 Zimmerwohnung 36'000E£ kostet, sofern ich ihn richtig verstanden habe. Die Arbeit gefällt ihm hier weniger gut als in Mailand, aber er fühlt sich doch mehr zuhause in seinem eigenen Land.  Er bietet seine Hilfe an, falls wir etwas brauchen. Wir legen jeden Morgen eine Tafel Schweizer Schokolade aufs Kopfkissen als kleine Aufmerksamkeit für den Zimmerservice. Trinkgeld geben wir erst am Schluss unserer Ferien (E£ 10.-/Person)

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Wir wissen, dass heute der Reiseleiter Achmed um 9.30 in der Hotellobby zu finden ist um Ausflüge zu buchen. Wir interessieren uns für einen Schnorchelausflug auf die Insel Paradise, ein ganztages Ausflug. Wir buchen für morgen Dienstag um 8.00 Uhr und bezahlen 225 E£/Person (ca. SFr. 75.-) wobei das Mittagessen eingeschlossen ist.Danach frühstücken wir ausgiebig. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig, wobei wir uns nicht gewohnt sind schon am Morgen viel Fleisch zu essen. Wir halten es in gewohnter Weise mit Fruchtsaft, Gipfeli und feinen Brötchen, etwas Käse, Crepes und Früchte (Bananenscheiben, Granatafpelkerne, gedörrte Aprikosen, Guavescheiben ,alles in Zuckerwasser eingelegt oder Datteln, Feigen oder Melonen. Es gibt auch Birchermüesli, Naturyoghurt, Spiegeleier, Rösti, Aufschitt und dergl. Zum Schluss verwöhnen wir uns noch am Dessertbuffet mit Früchte-Kuchen oder kleinen Schockolade-Schnitten, Vanille- oder Schokolatpudding, und vieles vieles mehr.
Das Problem mit dem Bancomat
Nach dem Frühstück gehe ich an die, im Hotelkomplex integrierte Bank zum Geld wechseln. Christoph versucht aus dem Automaten mit EC-Karte Geld zu beziehen, aber leider bleibt seine Karte im Automaten stecken ohne Geld. Der Bankmann erklärt uns zwar, dass das Gleiche einem Herrn schon gestern passiert sei, er nichts machen könne, und wir um 18 Uhr abends vorbei kommen sollen, dann werde die Karte entnommen werden können. Inzwischen hat sich ein Herr zu uns gesellt, ihm war das Malheur eben gestern passiert und er sollte seine Karte unbedingt wiederhaben, weil er abreist und die Hotelrechnung um 15 Uhr bezahlt haben sollte. Alle hebeln etwas am Automaten rum bis schliesslich Nicolas plötzlich die Vorderfront öffnen kann und Christoph seine Karte entnehmen kann. Leider ist die andere Karte nicht mehr drin. Glück gehabt!
Nach einem kleinen Schwatz mit Amir gehen wir ins Hotel-Pool baden. Unser Weg führt am Garden-house vorbei und ein Gärtner steht dort und ist mit seinen Pflanzen beschäftig. Nicolas und ich unterhalten uns mit ihm und er verspricht uns, vor unserer Abreise diverse Sämchen und Setzlinge zu bringen. Er ist sichtlich erfreut, dass wir uns für seine Arbeit und seine Pflanzen interessieren. Wir verbringen den ganzen Nachmittag am Pool mit Baden.
Aegyptisches Abendessen

Abends ist aegyptisches Essen angesagt. Wir freuen uns darauf und es sieht auch alles wie üblich herrlich aus. Deshalb esse ich schliesslich viel zuviel, sodass mein Magen rebelliert. Dazwischen gibt es eine Tanzshow von einer aegyptischen Tanzgruppe. Zuerst zeigt uns eine Aegypterin den Bauchtanz und später kommen drei Derwische und bezaubern uns mit ihrem Können. Während der ganzen Zeit des  Liedes drehen sich diese unaufhörlich, sodass ihre Röcke wie Teller aussehen. Dabei "jonglieren" sie mit einer Art Tamburins. Inzwischen haben sich die Jungs bei Amir zu einer Wasserpfeife hingesetzt. Wir versuchen es alle. Es riecht nach Tabak und Apfel, muss einmal probiert sein, aber mir schmeckt es nicht sonderlich.

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Abendunterhaltung mit ägyptischem Gesang und Tanz
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Mit Amir rauchen wir eine Wasserpfeife
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Die Bauchtänzerin
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Ägyptische Dervishe
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Der Bazar im Hotel
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Da mein Magen schwer beladen ist, verschwinde ich zurück ins Hotelzimmer und lasse den Jungs ihren Bier-Schlummerdrunk alleine geniessen
Ausflug auf die Insel Mahamaya (Nähe Hurgada)
1. Oktober 2002
Heute ist der Ausflug zur Insel Mahmaya angesagt. Die Jungs haben Mühe um 7 Uhr aufzustehen. Wir gehen frühstücken, was ab 7 Uhr möglich ist und warten dann auf den Bus, der uns nach Hurghada führt. Dieser kommt schliesslich etwa eine halbe Stunde später, weil er in anderen Hotels bereits Gäste eingesammelt hat. So geht es weiter bis wir schliesslich in Hurghada ankommen. Wir fahren durch Wüstenland, weite Flächen mit Sand und Steinen ohne jegliches Grün und öfters sehen wir angefangene Bauten (wahrscheinlich Hotels), die wie verlassene Ruinen aussehen. Man sieht kaum jemand daran arbeiten. Am Hafen von Hurghada angekommen steigen wir in eine Schiff um (ca. 20 Personenboot). Es dauert schon eine ganze Weile bis wir endlich abfahren. Wir haben uns auf das Schiffsdeck im ersten Stock begeben und sind froh, dass dieses etwas Schatten hat. Es ist sehr heiss und es geht kaum ein Wind. Endlich ist es dann soweit und mehrere gleiche Botte verlassen zusammen den Hafen. Unterwegs sehen wir für einen kurzen Moment drei Delphine um ein Schiff herum. Die Einheimischen versuchen ihnen mit Pfeiffen zu rufen. Vor der Insel angekommen (ca. 1 Std. Bootsfahrt) steigen wir auf ein flacheres Boot um. Dies dient zum Schutze der Korallenriffe. Auf der Insel stehen strohbedeckte Sonnenschirme mit Liegen darunter, es gibt eine Bar, ein Restaurant im Freien, wo wir später das Essen einnehmen werden. Ich sende Heini und Stephen ein SMS, was sogar von dieser Insel möglich ist.
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Unterwegs nach Hurgada zum Hafen
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Ein Boot bringt uns auf die Insel Mahamaya
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Nur ganz kurz sind drei Delphine zu sehen
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Auf der Insel angekommen gibt's ein Mittagessen
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Wir fahren zum Korallenriff zum Schnorcheln
Wir erhalten alle eine Schnorchelausrüstung (gratis) bestehend aus Maske mit Schnorchel und Flossen. Nicolas hat Pech, denn seine Maske hat ein Loch. Er kann jedoch eine neue bekommen, welche dann besser schliesst. Zuerst schnorcheln wir etwas am Ufer herum, um uns an die Ausrüstung zu gewöhnen. Schon dort hat es stellenweise Korallen und vor allem schwimmen wunderschöne Fische um uns herum. Bei allen meldet sich Durst an und wir beschliessen an die Bar zu gehen.  Es werden kalte Getränke serviert, sei es Cola oder Sparkling Water oder Bier. Die Insel wird durch einen Generator mit Elektrisch gespiesen und deshalb sind Kühlschränke und Tiefkühlschränke vorhanden. Wie geht es uns doch gut.
Später besteigen wir wieder zuerst die flachen Boote und werden dann mit dem grossen Boot an eine Stelle gebracht, wo ein grosses Korallenriff  ist. Wir haben eine Stunde Zeit zum Schnorcheln. Es ist ein einmaliges Erlebnis, man sieht viele verschiedene Korallen, Fische und Muscheln. Allerdings haben die Jungs das Korallenriff in Mexico von Akumal farbiger in Erinnerung, hier sind die Korallen meistens grün. Es herrscht eine starke Strömung von Norden nach Süden und ich habe richtig Mühe Nicolas auf den Fersen zu bleiben. Ich glaube ich habe meine Lungen schon lange nicht mehr so gebraucht!
Die Stunde geht nur allzu schnell vorbei. Zurück auf der Insel wird uns das Mittagessen serviert. Es ist wieder ein Buffet und besteht aus verschiedenen Salaten, gegrilltem Hähnchen und Reis und zum Dessert grüne Melonenschnitze. Wir sitzen an Holztischen unter mit Palmwedeln bedecktem Dach am Schatten. Hinter einer nichts sagenden Wand resp. Türe sind die sanitären Einrichtungen: mit Marmor ausgekleidete Waschräume und WC mit Spülung. Ich war sehr überrascht.
Den Rest der Zeit (bis 16 Uhr) verbringen wir mit Schnorcheln am Ufer, an der Sonne liegen und die Jungs machen einen Strandspaziergang. Sie entdecken Muscheln, Korallenstücke, Schwämme  und sogar einen Sanddollar. Sie beschreiben jedoch auch, dass kaum von den Behausungen entfernt, auch sehr viel Unrat herumliegt, mitunter sogar ein alter Traktor. Fremdkörper in dieser einmaligen Landschaft.
Der Ausflug ist ganz toll und sehr zu empfehlen.
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Rückfahrt nach Hurgada
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Schnorcheln macht müde!
Um 16 Uhr werden wir wieder auf das grosse Boot zurückgebracht und nach Hurghada geführt. Wir sind alle müde geworden vom paddeln und mein Rücken ist recht rot geworden trotz Sonnencreme.
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Rückfahrt von Hurgada nach El Gouna
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Zurück in unserem Hotel gehe ich am Automaten Geld holen. Ich habe Glück, meine Karte und auch das Geld wird problemlos ausgespuckt. Danach gehen wir aufs Zimmer und machen uns frisch fürs Abendessen. Heute ist America-Mexican Food angesagt. Wir sind jedoch gar nicht so hungrig wie sonst, aber wir haben ja auch schon am Mittag gegessen. Diesen Abend bleibe ich hart und esse weniger als sonst, obwohl man vor lauter feinen Sachen kaum widerstehen kann. Im Nu ist der Teller wieder voll, obwohl man von jeder Schüssel nur ein kleines Bisschen nimmt.

Später setzen wir uns auf die Terrasse mit Blick auf das Pool und für mich gibt es einen erfrischenden Cocktail der mir sehr schmeckt. Die Jungs wollen später noch an die Beach-Party gehen, für mich jedoch ist Zeit zum Verschwinden angesagt, ich bin sehr müde.

Heute bleiben wir im Hotel am Pool
2. Oktober 2002
Relativ früh am morgen erwache ich und setze mich auf die Zimmerterrasse und schreibe Tagebuch. Es windet recht stark, aber der Wind ist sehr warm. Ich sehe auf die Lagune und auf den Golfplatz. Im leichten Dunst erhebt sich dahinter die Bergkette. Auf dem Golfplatz wird emsig bewässert. Golfer sehe ich noch keine.Die Jungs schlafen noch, und wahrscheinlich sind sie erst spät nach Hause gekommen. Langsam erwacht Mathias und schliesslich gehen wir zu zweit frühstücken, die anderen wollen lieber weiter schlafen. Danach gehen wir beide ans Pool. Gegen Mittag kommen dann auch die anderen. Sie sind hungrig (haben ja auch nicht gefrühstückt) und essen etwas an der Pool-Bar. Es gibt dort verschiedene Sandwichs oder Hamburger mit Pommes frites.Ich schwatze mit einer Schweizerin, welche schon zum dritten Mal hier Ferien macht. Sie gibt mir einige Tipps. Am Nachmittag beginnt der Wind immer stärker zu blasen.
Wenn man das Frühstück verpasst.......
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Abends gehen wir ins Städtchen El Gouna
Gegen 17. 30 Uhr gehen wir nach El Gouna um im kleinen Supermarkt Getränke zu kaufen. Es ist schnell dunkel geworden, was uns immer wieder überrascht. Im nahe gelegenen Früchte und Gemüseladen kaufe ich frische rote Datteln und Guave die einen herrlichen aromatischen Duft verbreiten. Das Städtchen ist sehr sauber und natürlich sehr touristisch. Ich besuche einen Töpferladen. Die Keramik dort ist teilweise interessant, Amphoren oder andere Vorratsgefässe im alten Aegypterstil mit rauher und antiker Oberfläche. Dann hat es schöne Lampen für die Hausmauer oder kleine Figuren z.B. Ali Baba Motiv.
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Wir gehen zurück ins Hotel. Der Wind ist recht stark. Das Diner ist mit Italien food angesagt. Nun hat Nicolas eine schweren Magen und auch etwas Durchfall wie ich am Tag vorher. Es scheint üblich zu sein, dass man einmal mit einer Magenverstimmung rechnen muss. Vielleicht sind es ungewohnte Gewürze, die Hitze oder die vielen Zwiebeln, die in den Speisen sind, denn Wasser trinken wir keines.
Wir besuchen die Mangrovy Beach
3. Oktober 2002
Heute morgen müssen wir Achmed zuerst noch die Schnorcheltour bezahlen. (1125 E£/5 Personen) Wir buchen am Sonntag die Wüstentour zu den Beduinen (150 E£/ Person incl. Abendessen). Achmed arrangiert alles für uns.Michel hat beschlossen am Freitag heimzureisen, er hat nach seiner Freundin Heimweh.Nach dem Frühstück gehen wir an den Mangroovy Beach mit dem Hotelbus. Jede halbe Stunde fährt der Bus hin und zurück. Es windet sehr stark und das Meer ist trübe. Diesmal ist Flut und der Meeresspiegel um einiges höher als beim ersten Besuch. Ein Aegypter kommt vorbei und möchte uns für einen Ausflug begeistern. Er nimmt es gelassen, als wir ihm sagen, dass wir bereits im Hotel bei unserem Reiseleiter gebucht hätten. Er sagt uns, dass der starke Wind ein Anzeichen für den Winterbeginn wäre.
Ich unternehme einen Spaziergang dem Strand entlang. Sobald der Hotel-Badestrand zu Ende ist, liegen alles Plastiksäcke herum oder sind im Sand begraben. Ich finde ein Skelett einer  etwa 50 cm langen, verwesten Wasserschildkröte. Überall hat es kleine Krebse, die sobald man sich nähert in ein Sandloch verschwinden oder sich im feuchten Sand einbuddeln.Um ca. 16 Uhr gehen wir mit dem Hotelbus zurück ins Hotel und baden dort noch etwas im Pool.
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Strandgut
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Frisch geduscht und mit Dinerkleidung gehen wir zum Abendessen. Heute ist Internationale Küche angemeldet. Wie immer grossartig.Michel geht danach im Hotel ans Internet zum Chatten mit seiner Freundin. Wir erhalten von Heini SMS was bestens klappt (Vodafon).Danach geniessen wir den Ausklang dieses Tages auf der Hotelterrasse mit einem "blauen" Longdrink.
Das Abendbuffet am Pool (Internationale Küche)
Das Diner-Buffet wird draussen vor dem Pool aufgestellt und sieht einfach atemberaubend aus. Wir schlemmen bis wir nicht mehr können. Die Speisen schmecken teilweise fremd nach unbekannten Gewürzen, einige Salate sind recht scharf, andere Sachen sind wieder bekannt. Als Fleischwaren gibt es Pouletbrust vom Grill und verschiedene Hackfleischbällchen.Während dem Diner singt abwechselnd eine Sängerin bekannte Songs oder es spielt ein Musiker auf seiner elektrischen Guitarre leise Background-Musik. Die Lautstärke ist sehr dezent und auch der Rauschpegel der Gesellschaft angenehm.
Etwas später gibt es noch eine Show mit einem russischen Tänzer-Ensemble. Es erscheint mir alles wie in einem Märchen.Die Jungs gehen danach noch in die Hotelbar um Ihren Bierdurst zu löschen. Es wird arabisches Bier "Sakara" serviert.Ich bin sehr müde und gehe ins Zimmer zurück und geniesse es, das TV-Programm alleine auswählen zu können. Es stehen arabische, deutschsprachige, englische, italienische und französische Programme zur Wahl. Manchmal sieht man sogar eine Schweizer Reklame. Ich denke wir haben eine gute Wahl getroffen mit El Gouna, hier lässt es sich fürstlich Ferien machen.
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Am Hotel Pool
4. Oktober 2002
Relativ früh am Morgen klingelt mein Natel. Es ist Sylvie. Sie wusste nicht, dass wir in Aegypten in den Ferien sind und ist natürlich überrascht, als ich es ihr erzähle. Wie ist unsere Welt doch klein geworden, man kann so weit weg einfach miteinander telephonieren.
Die Jungs schlafen noch und es wäre zu früh sie zu wecken. Ich esse eine Guave und sammle die Sämchen davon. Der Geruch ist sehr aromatisch, sie sind richtig reif.
Es windet so stark, dass ich nicht auf der Terrasse schreiben kann. Das Wetter ist schön, die Berge erscheinen klar und rötlich.
Das Zmorgen-Buffet ist wie immer herrlich. Ich geniesse den frisch gepressten Orangensaft. Der Kaffee ist besser als am Abend, wo es leider nur Nescafé gibt. Ich vermisse unseren Espressokaffee von zuhause  schon etwas.
Heute ist der letzte Tag an dem Michel bei uns ist. Es gibt wieder ein richtiger Faulenzer-Tag, wir bleiben am Pool und lassen uns zwischendurch mit kaltem Cola oder Sandwiches, die uns an die Liege gebracht wird verwöhnen.
Abends bleiben wir im Hotel zum Essen.  Es ist der letzte Abend mit Michel, er wird um 22.15 Uhr von hier abreisen.
Nach dem Nachtessen drinken wir in der "Par19" noch einen Drink, danach gehe ich zu Bett. Die Jungs bleiben noch bis Michel abgeholt wird.
Die Jungs besuchen einen Golf-Kurs
5. Oktober 2002
Heute ist das Wetter bedeckt und die Sonne ist hinter den Wolken verschwunden. Es weht immer noch ein starker Wind. Und heute ist ein Gratis Golfkurs angesagt. Nach dem Frühstück versammeln wir uns auf dem Golfplatz. Während die Jungs dem Kurs folgen, bin ich mit meiner Videokamera dabei. Zuerst wird allgemein über den Golf-Sport gesprochen, danach dürfen die Kursteilnehmer üben, die Bälle zu schiessen. Den Jungs macht es Spass und Mathias und Nicolas beschliessen nach dem Kurs noch eine weitere Stunde anzuhängen. Christoph und ich gehen zum Hotel zurück.
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Nicolas sieht schon wie ein richtiger Golfer aus...oder nicht?
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Die Golfbälle schwimmen. Der Golfrasen wird täglich mit 3 Millionen Liter Wasser bewässert. Da ein spezielles Gras wächst, kann Salzwasser benützt werden, wie man uns erklärt.
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Wir melden uns zum Waterfront Festival Diner an, obwohl im Hotel das grossartige outside Buffet  abgehalten wird. Im Hafen von El Gouna werden die Chefköche von verschiedenen Hotels für uns Spezialitäten kochen. Das Essen dort muss bezahlt werden, wenn man daran teilnimmt wird einem jedoch 50E£/Person auf der Hotelrechnung abgezogen. Den Nachmittag verbringen wir erneut am Pool und lassen uns mit einer Kleinigkeit wie Pommes frites verwöhnen. Der Wind ist recht kühl geworden, sodass man im nassen Badeanzug fast Hühnerhaut kriegt.

Waterfront Festival Diner im Hafen von El Gouna
Am Abend werden wir von einem Bus abgeholt. Dieser bringt uns an den Hafen von El Gouna. Dort sind verschiedene Essstände aufgestellt, auch Steigenberger ist dabei. Es hat recht viele Leute und bis wir uns entschliessen wo zu essen, ist kein Tisch mehr frei an diesem Esstand. Deshalb bleiben wir schliesslich beim indischen Stand hängen. Das Essen begeistert uns jedoch nicht sonderlich. Nun bereuen wir es ein wenig, dass wir nicht im Hotel geblieben sind. Wir setzen uns noch an eine Bar und drinken ein Bier. Danach werden wir mit dem Bus zurück ins Hotel geführt.
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Die Jungs sind noch verabredet und haben vor nach El Gouna in die Disco zu gehen, was sie schliesslich dann doch nicht tun. Ich habe müde Augen und gehe zu Bett
Die Wüstentour zu den Beduinen
6. Oktober 2002
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Heute sind wir für die Wüstentour und Besuch bei den Beduinen angemeldet. Der Himmel ist wolkenlos bereits am Morgen, aber es windet immer noch stark und ist kühler als zu Beginn unserer Ferien. Das kann uns für die Wüstentour gerade recht sein und wir hoffen, dass das Wetter hält und wir den Sonnenuntergang und den nächtlichen Sternenhimmel geniessen dürfen. Dies soll ein Erlebnis sein.Zuerst wird gefühstückt und dann setzen wir uns noch bis 11.30 Uhr ans Pool. Das Wasser im Pool ist von 29 Grd. auf 24 Grd. merklich kühler geworden. Wir kaufen uns noch Wasser für den Beduinen-Trip. Um 12 Uhr soll's los gehen. Wir werden um 12.15Uhr von einem Jeep abgeholt. In einem weiteren Hotel kommen noch Gäste hinzu, sodass wir schliesslich 10 Personen und Fahrer sind. Der Fahrer trägt ein typisch graues Araberkleid. Er fährt sehr langsam, kaum über 40 km/h auf der Strasse nach Hurghada. Plötzlich wechselt er von der Strasse auf die Wüste, wo man kaum einen Weg erkennen kann in Richtung Bergkette. Wir werden trotz langsamer Fahrt sehr durchgeschüttelt. Nach ca. 1 1/2 Std. Wüstenfahrt hält er an und wartet auf weiter 5 Jeeps mit Gästen. Die Sonne brennt heiss. Wir sammeln Steine und knipsen Photos. Während dieser Wartezeit bekleidet sich der Fahrer mit einem schwarzweissen Wüstentuch und verrichtet ein paar Schritte abseits von uns sein Gebet. Er kniet nieder und verbeugt sich. 
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Mitten in der Wüste....und es ist heiss!
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Wenn alle Jeeps versammelt sind geht die Fahrt weiter. Auf dem Dach von einem Jeep fährt ein Kameramann mit. Erst später vernehmen wir, dass dieser ein Video dreht, das man von unserer Tour kaufen kann (70 E£) und bereits am nächsten Tag erhält. Das wird wohl ein recht "geschütteltes" Video geben!  Es werden richtige Wettfahrten veranstaltet, wobei wir Glück haben weil unser Fahrer sehr gemässigt fährt. Die anderen Fahrer kommen gefährlich nahe an unseren Jeep, sei's von hinten oder seitwärts. Die anderen Fahrer sind  ganz übermütig. Es ist recht abenteuerlich. Der nächste Halt ist Eingangs Bergkette nahe an einem Felshaufen. Man sieht keine Vögel, keine Tiere überhaupt und auch keine grünen Pflanzen. Man sieht die Bergketten hintereinander in abgestuftem Grauton, zuerst dunkel und immer heller werdend. Wie später ein Reiseleiter erzählt, hat es in diesen Bergen seit 1996 nie mehr geregnet. Zwischen den Steinen sind vertrocknete Gebüsche.
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Wir fahren in einer relativ breiten Talsohle weiter. Ganz selten sieht man einen grünen Baum. Unterwegs sehe ich zwei schwarz bekleidete Beduinenfrauen beim Hüten von Schafen und Ziegen.Auch ein Esel ist dabei.Die Fahrt wird immer abenteuerlicher. Der Weg führt über einen kleinen "Pass" eng zwischen Felswänden hindurch und wird immer holperiger. Schliesslich gelangen wir auf eine grosse Ebene, wo sich das Beduinendorf befindet. Die gefahrene Strecke beträgt ca. 90 km bis hierhin.
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Wir erreichen das Beduinendorf
Im Beduinendorf angekommen werden wir  in eine von Schilf bedeckte Pergola geführt und mit heissem Schwarztee begrüsst. Dieser Tee wurde auf dem Feuer in einer Blechkanne zubereitet. Der Reiseleiter erzählt uns vom Leben der Beduinen. Er sei  selber ein Beduine und ist auf der Halbinsel Sinai aufgewachsen, bevor er nach Deutschland ging um die Sprache und unsere Kultur zu erlernen. Der Vortrag dauert sehr lange ist aber äusserst informativ. Die Beduinen verdienen sich ihr Geld mit Kräuter-Heilmittel und diesen Touristenbesuchen. Während dem uns der Reiseleiter von den Beduinen erzählt, versammeln sich Beduinen mit ihren Kamelen, um später für den Kamelritt der Touristen bereit zu sein. Speziell für die Touristen wurde ein Haus als Toilette gebaut. Es sind WC wie in Italien und davor eine Tonne Wasser mit abgeschnittener Plasticflasche zum Spülen. Die Toiletten sind sauber.
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Das Fladenbrot

Als erstes besuchen wir die Beduinenfrauen die am Backen von Fladenbrot sind. Der Teig wird mit Hilfe von einem runden Holzknebel zu grossen Fladen ausgewallt. Daneben sitzt eine Frau vor einem offenen Feuer, welches mit einer Metallplatte abgedeckt ist. Die ausgewallten Teige werden dann auf die heisse Metallplatte gebracht, wo sie mit einem Metallstab beidseitig gebacken werden. Der Teig wirft feine Blasen und bräunt sich dort. Die Beduinenfrauen sind so vermummt, dass man praktisch nur die Augen sieht und schwarz gekleidet. Sie lassen uns vom frisch gebackenen Brot kosten und es schmeckt sehr gut. Man darf die Szene filmen und photographieren. Man legt ein Trinkgeld hin (ca. 10 E£ was etwa SFr. 3.30 entspricht). Es geben jedoch lange nicht alle Touristen etwas, was uns billig vorkommt. Danach gehe ich zu einer Beduinenfrau, die Schmuck in Form von aufgezogenen feinen Glasperlen verkauft. Sie wird von den anderen Touristen kaum beachtet. Ich kaufe ihr eine Kette ab (20 E£) und gebe ihr noch ein Trinkgeld dazu. Es scheint, dass sie Freude hat. Dieses Geld dürfen die Frauen behalten, und ist ihre einzige Möglichkeit etwas Taschengeld zu haben.

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Handgefertigter Schmuck
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Kräuter Heilmittel und andere Medizin

Danach gehen wir unter die Pergola zurück und kaufen ein Mittel für Nicolas (als Tee oder Badezusatz zu verwenden), welches gegen Hautschuppen  wirken soll. (15 E£). Die Beduinen verwenden nur natürliche Heilmittel. Wenn diese nichts nützen gehen sie im Notfall auch in ein Spital, was vom Staat bezahlt wird. Die Kinder besuchen keine Schule. Die Beduinenfamilien leben auf Distanz zueinander, sodass jeder Besuch von einer anderen Familie zu einem besonderer Anlass wird. Wenn jemand stirbt dauert die Trauerfeier 40 Tage lang. Damit ist es möglich, dass auch weit entfernte Verwandte genügend Zeit haben an der Trauerfeier teilzunehmen.

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Kinder verkaufen Steine
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Das Kamelreiten

Inzwischen haben die ersten Touristen ihren Kamelritt schon hinter sich und nun sind wir an der Reihe. Es sind etwa 14 Kamele, die uns etwa insgesamt 2 km reiten lassen. Nicolas und ich wollen unbedingt auch reiten, während Christoph und Mathias davon absehen wollen. Michel hat ihnen erzählt, dass er dies in Tunesien mitgemacht hätte und nachher die Hosen tagelang regelrecht widerlich gestunken hätten. Ich lasse mich davon nicht abhalten, und nachdem die Beduinenführer und Nicolas und ich die beiden ermuntern doch auch mitzureiten, lassen sie sich umstimmen und besteigen ebenfalls ein Kamel. Um aufzusteigen haben sich die Kamele hingesetzt. Ich übernehme von Mathias die Kamera. Beim Aufstehen könnte man meinen aus dem Sattel geworfen zu werden, zumal ich durch das Halten der Videokamera nur eine Hand frei habe um mich zu halten. Aber es ist gut gegangen und der Ritt kann beginnen. Mein Beduinenführer ist ein älterer Mann. Vor mir sitzen Mathias und Nicolas und neben mir kommt Christoph. Ich versuche zu filmen, was gar nicht so einfach ist, denn bei jedem Schritt bewege ich die Kamera und ich fühle mich ohnehin sehr unsicher auf diesem Kamel. Bei jedem Schritt drückt mir der hintere Haltegriff in den Rücken (was ich danach noch tagelang verspüre), aber ich kann mich nicht verroden. Manchmal hat man das Gefühl als gleite das Kamel aus oder versinke im Sand. Ich drücke meine beiden Beine fest an das Kamel und halte mich mit einer Hand am vorderen Griff fest. Später haben wir alle etwas Muskelkater in den Beinen. Auf jeden Fall ist dieser Kamelritt für mich ein grosses Erlebnis und möchte ich nicht versäumt haben. Auch die Jungs sind recht begeistert und froh mitgemacht zu haben. Die Kleider duften nicht sehr stark, wie befürchtet. Das Absteigen ist auch gut gegangen, obwohl man  glaubt, aus dem Sattel geworfen zu werden, so steil ist es einen Moment lang. Wir geben jedem Führer ein Trinkgeld (10-15 E£) und sie freuen sich darüber und lassen sich gerne photographieren oder filmen.

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Es kann losgehen! Für mich etwas schwierig mit der Kamera in der Hand!
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Mein Kamel und mein Kamel-Führer
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Wir gehen zu Fuss an näher gelegenen Beduinenhütten vorbei, sehen zwei junge Kamele und Schafe, Ziegen und Hunde um etwas weiter weg von den Jeeps an den Platz geführt zu werden, wo wir den Sonnenuntergang erleben wollen. Plötzlich kommt beim Reiseleiter Hektik auf, den zwei Jeeps sind nicht zum Abholen gekommen. Er drängt, weil sonst der Sonnenuntergang vorbei ist. Aber wir kommen gerade noch rechtzeitig um die Sonne hinter der recht hohen Bergkette verschwinden zu sehen. Wir klettern noch etwas in den Felsbrocken herum, das Gestein ist durchmischt mit Basalt (grünlich) und Lavastein (rötlich), um nachher mit dem Jeep ins Beduinendorf zurückgeführt zu werden. Es dunkelt schnell. Unter freiem Himmel sind auf Beduinenteppichen niedrige Tische aufgestellt. Ein Buffet ist hergerichtet worden und wir dürfen uns bedienen. Es besteht aus verschiedenen Salaten (Gurke-Tomate vor allem), Reis und gebratenem Hähnchen. Zum Dessert Melonenscheiben und Bananen. Es ist schon sehr dunkel, als sich einige Beduinenmänner vor uns versammeln und ein Lied anstimmen. Wir werden zum Mitklatschen aufgefordert. So verabschieden sich die Beduinen von uns.

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Sonnenuntergang hinter den Bergen
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Danach geht's auf den Heimweg. Jeder Jeep fährt nun für sich alleine und der Heimweg ist nicht der gleiche wie wir gekommen sind, sondern führt weiter Richtung Süden zurück. Kurz bevor wir aus dem Gebirge kommen hält unser Fahrer an und lässt uns die hell erleuchtete und gut sichtbare Milchstrasse erkunden. Ich habe den Nachthimmel noch nie so erlebt, ein einmaliges Erlebnis. Nach etwa 15 Minuten geht die Fahrt weiter, man sieht die Strasse nur als feine Spur und ausser den Autolampen sieht man lange Zeit kein anderes Licht.Wir erreichen das Hotel etwa um 20 Uhr. Wir douchen uns und beschliessen noch etwas Dessert zu essen am Hotelbuffet. Danach gehen wir in die Bar "Par19" zu Mongy (Barkeeper) und trinken noch etwas. Wir sind alle müde. Nachdem ich noch das Video an der Lobby bezahlt habe, gehe ich zu Bett.